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Sigi Grabner

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WILDES WETTER IN LIMONE

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Weltcup in Italien: Wintergewitter und Neuschneemassen in Limone Piemonte 

 

Bei wildem Winterwetter fand das 2.WeltcupRennen der Alpin Snowboarder in Italien statt. Oberhalb von Limone Piemonte auf der Piste Machetto-Gorba stellten sich die Racer den unglaublichen Bedingungen im 450 Meter langen Parallel-GS bei riesigen Schneemengen, dichtem Schneetreiben und Nebel. Mit dabei auch Österreichs renommierter Snowboard Profi Sigi Grabner, der sich von der "Weltuntergangs stimmung – es blitzt und donnert und schneit gleichzeitig!“ beeindruckt zeigte.

 

Die Startnummer 15 in der Qualifikation nützt Sigi in seiner 15. internationalen Rennsaison nichts: „Mich hat es im Schneechaos vergraben,“ so Sigi Grabner, nachdem er wegen eines Ausritts nicht das Finale der Top 16 erreicht. „An sich mag ich Neuschneerennen! Heute bin ich aber eine zu aggressive Linie gefahren, es hat mich ausgehoben, zum Glück konnte ich das Gleichgewicht finden und bin nicht gestürzt, aber der Schwung war natürlich weg. Schade!“ Sigi Grabner war trotzdem im Finale dabei, sozusagen in der Funktion des Teamchefs von SG Snowboards. Da konnte er vor allem mit den Ladies zufrieden sein: mit Anke Karstens und Selina Joerg (3. und 4., GER) "Wir haben auch den besten Schweizer" laechelt Sigi, denn Jung-Star Nevin Galmarini punktet trotz Gipshand mit Platz 6. „Und jetzt versuchen wir irgendwie, den Weg Richtung heimwärts zu finden.“

 

Doch auch dieses Rennen hat natuerlich Sieger: Doris Günther (AUT) bei den Damen und Matthew Morison (CAN) bei den Herren.